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EGLISE SAINT MEDARD

Historische Stätte und Denkmal, Romanisch, Kirche Um Baugé
  • Die Kirche St Médard in Cheviré le Rouge stammt aus dem 11. bis 13. und 19. Jahrhundert und hat einen charakteristischen Chor aus der angevinischen Gotik, dem sogenannten Plantagenet-Stil. Sie beherbergt das bemerkenswerte Museum für sakrale Kunst und Kunsthandwerk.

  • Diese Kirche aus dem 11. - 13. und 19. Jahrhundert besitzt einen charakteristischen Chor der angevinischen Gotik, den sogenannten Plantagenet-Stil, einen Glockenturm mit romanischem Stumpf aus dem 11. Jahrhundert, ein Kirchenschiff und Querschiffe aus dem 19. Jahrhundert. Die Kirche beherbergt eine sehr schöne Sammlung von liturgischen Gewändern und Ornamenten. Ihre Orgel ist eine der bemerkenswertesten. Die Orgel von Cheviré-le-Rouge wurde 1865 von Ludwig Bonn gebaut, einem deutschen...
    Diese Kirche aus dem 11. - 13. und 19. Jahrhundert besitzt einen charakteristischen Chor der angevinischen Gotik, den sogenannten Plantagenet-Stil, einen Glockenturm mit romanischem Stumpf aus dem 11. Jahrhundert, ein Kirchenschiff und Querschiffe aus dem 19. Jahrhundert. Die Kirche beherbergt eine sehr schöne Sammlung von liturgischen Gewändern und Ornamenten. Ihre Orgel ist eine der bemerkenswertesten. Die Orgel von Cheviré-le-Rouge wurde 1865 von Ludwig Bonn gebaut, einem deutschen Orgelbauer, der in Tours lebte. Das Instrument wurde dann 1876 von dem Orgelbauer Louis Debierre aus Nantes umgebaut.
    Im Jahr 1948 wurden von Jean Perroux, einem ehemaligen Harmonisten der Firma Cavaillé-Coll, Hebungsarbeiten durchgeführt und vom Organisten Marcel Dupré anlässlich der Hochzeit seiner Tochter Marguerite, der Besitzerin des benachbarten Schlosses La Roche Hue, eingeweiht.
    Das Restaurierungsprojekt wurde von der 2015 gegründeten Association des Amis de l'Orgue initiiert und anschließend von der Stadt Baugé-en-Anjou als Bauherrn getragen.
    Die Fassade des neuen Gehäuses wurde von dem Organisten Denis Epié entworfen. Der Baugeoiser Kunsttischler Florian Proust übernimmt ehrenamtlich die Herstellung des Gehäuses.
    Der instrumentale Teil wird dem elsässischen Orgelbauer Hubert Brayé anvertraut und die erste Bauphase wird am 21. Juni 2025 eingeweiht.
  • Gesprochene Sprachen
    • Englisch