Château D'hodebert 23 (large)Château D'hodebert 23 (large)
©Château D'hodebert 23 (large)|STEVAN_LIRA

Die Schlösser entdecken

Nicht weniger als 140 Schlösser und Herrenhäuser und noch bewohnte Privatwohnsitze zieren das Loir-Tal. Eher schöne Lustschlösschen als mittelalterliche Festungen liegen eingebettet in großen Parks und Gärten. Viele von ihnen wurden nach dem Hundertjährigen Krieg, in der zweiten Hälfte des 15. Jahrhunderts und in der Renaissance wieder aufgebaut.  Die großen Gebäude aus goldenem Tuffstein oder aus Baustein, der mit ockerfarbenem Putz verkleidet ist (Mischung aus Kalk und Sand), liegen oft in der Nähe ehemaliger großer Straßen und Kreuzungen oder am Ufer des Loir und tragen häufig einen Kopfputz aus Schiefer. Mit einer unwiderstehlichen Seele.

Das Schloss Le Lude

Dieses Schloss ist das am nördlichsten gelegene Schloss der Loire und eines der seltenen großen Schlösser, das noch immer bewohnt wird, und zwar von einer Familie, die seit 260 Jahren dort wohnt. Es ist ein kostbarer Zeitzeuge von vier Jahrhunderten der französischen Architektur. Aus der anfänglichen Verteidigungsfestung wurde im Laufe der Zeit in der Renaissance und der Klassik ein eleganter Wohnsitz. Groß und Klein werden vom Labyrinth, den Stallungen, das Kellergeschoss, die Küchen, die Bibliothek und vielem mehr begeistert sein. So viele Überraschungen schmücken den Spaziergang.

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Das Schloss Poncé-sur-le-Loir

Das aus Kalktuff erbaute Schloss von Poncé im reinen Renaissancestil erinnert an Azay-le-Rideau. Die Haupttreppe ist typisch für die Zeit ihres Baus und verfügt über einen geraden Treppenlauf mit Treppenabsätzen und eine bemerkenswerte, behauene Kassettendecke. Hinter dem Schloss verbirgt sich ein enormer Bau auf drei Stockwerken: die Terrasse Caroline.

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Das Schloss Bazouges

Hinter der Erscheinungsart einer mittelalterlichen Festung verbirgt Schloss Bazouges eine Sanftmut und Poesie, die es zweifelsohne seinem Italienischen Garten und der bemerkenswerten Zeder verdankt, welche zur Zeit von Karl X. gepflanzt wurde.

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